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Meine Morgenroutine

Egal ob ich arbeiten muss oder nicht, jeder Morgen beginnt erstmal mit einem Kaffee aus unserem liebsten Kaffeevollautomaten! Danach wird erstmal das Gesicht gewaschen – hierfür benutze ich im Moment das Garnier Hautklar Sensitiv Waschgel.…

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Herbstzeit ist Kürbiszeit

Wer mir auf Instagram folgt hat es wahrscheinlich schon bemerkt: Ich liebe Kürbis! 🎃 Weil ich öfter nach Rezepten gefragt werde, dachte ich mir, ich teile sie hier mit euch.

Kürbissuppe

Zutaten für 8 Portionen:
  • 4 Zwiebeln
  • 2/3 Hokkaido
  • 2/3 Butternut
  • etwas Öl zum anbraten
  • ca. 1,6l Gemüsebrühe
  • 2 Päckchen Soja Cuisine light (alternativ Sahne)
  • Gewürze (Salz, Chili, Curry, Paprika edelsüß, Muskatnuss, Ingwer)

Für dieses super einfache Suppenrezept einfach die Zwiebeln würfeln und in einem Topf mit etwas Öl anbraten. Ich benutze dafür am liebsten Kokosöl. Die Kürbisse aushöhlen und den Butternut mit einem Sparschäler schälen. Anschließend die Kürbisse würfeln und zu den Zwiebeln geben. Die Kürbisse ebenfalls einen kurzen Moment mit anbraten. Jetzt ca. 1,5l, je nach dem wie groß eure Kürbisse sind, einfach so viel bis die Kürbiswürfel bedeckt sind, in den Topf geben und alles ca. 30min. köcheln lassen. Danach pürieren und Soja Cuisine und Gewürze dazugeben. Wenn ihr die Suppe serviert vorher am besten noch ein paar Kürbiskerne anrösten und darüber streuen. Das war’s schon. Die Suppe lässt sich im übrigen auch ganz toll einfrieren wenn ihr später noch was davon haben wollt!

Kürbisrisotto

Zutaten für 6 Portionen:
  • 400g Milchreis (ihr könnt natürlich auch den richtigen Risottoreis nehmen)
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/3 Hokkaido
  • 1/3 Butternut
  • 1,4l Gemüsebrühe
  • 80g Parmesan
  • Gewürze (Salz, Chili, Knoblauch, Paprika edelsüß, Ingwer, Kreuzkümmel, Zimt, Muskatnuss)
  • etwas Öl zum anbraten

Kürbisrisotto
Zuerst die Zwiebeln und den Knoblauch in etwas Öl (auch hier nehme ich gern Kokosöl) im Topf anbraten. Wenn die Zwiebeln langsam glasig werden den Reis dazugeben und alles einen kurzen Moment ziehen lassen. Jetzt könntet ihr optional noch 125ml trockenen Weißwein dazugeben, aber ich verzichte hier auf den Alkohol. Jetzt Schritt für Schritt immer ein wenig von der Brühe hinzugeben. Wichtig ist kontinuierlich zu rühren, sonst brennt es an! Die Kürbisse aushöhlen, den Butternut schälen, würfeln und in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten, wenn der Kürbis leicht angeröstet ist gebe ich hier auch etwas Wasser hinzu und lasse den Kürbis in der Pfanne köcheln. Wenn der Reis eine richtig schön schlotzige Konsistenz erreicht hat, ist er genau richtig. Nun nur noch würzen, den Parmesan und den Kürbis inkl. Kübrissud hinzugeben, alles noch einen Moment ziehen lassen und dann genießen. Auch hierzu schmecken ein paar angeröstete Kürbiskerne natürlich hervorragend.

Kürbis-Flammkuchen

Zutaten für 1 Blech:
Zutaten für den Teig:
  • 200g Dinkelmehl
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 1/2 TL Salz
  • 125ml lauwarme Milch
Zutaten für den Belag:
  • 1/2 Hokkaido
  • 1 Becher Schmand
  • eine Hand voll Cranberrys
  • eine Hand voll Walnüsse
  • 100g Gorgonzola oder Ziegenkäse

Für den Teig alle Zutaten gut zusammen kneten und dann ca. 1h gehen lassen. Den Kürbis in Spalten schneiden und schon mal kurz mit etwas Öl in der Pfanne anbraten. Anschließend den Teig ausrollen, Schmand, Kürbisspalten, Cranberrys, Walnüsse und Käse darauf verteilen, etwas Salz und Pfeffer darüber geben und dann für ca. 15min. bei 200Grad Ober-/Unterhitze in den Ofen. Schnell gemacht und ein bisschen was Besonderes!
Wenn ihr etwas davon nachkocht, lasst mich gern wissen, wie es euch geschmeckt hat oder markiert mich auf Instagram auf eurem Foodie. 😊
Eure,
Lisa-Marie

Leichtes Tiramisu

TiramisuLetztens wollte ich ein Dessert zu Freunden mitbringen und habe lange überlegt, was ich machen kann. Ich hatte Lust auf Tiramisu, ohne Alkohol und am liebsten auch ohne Ei. Also schaute ich im Internet nach Rezepten, fand aber nichts Gescheites. Schließlich experimentierte ich ein wenig und hier ist mein Rezept!

Zutaten:

  • 300g Löffelbiscuit
  • 700g Magerquark
  • 250ml Cremefine 7%
  • 1 Päckchen Sahnesteif
  • 4EL Schwartau Coffee Shop Vanille Sirup zuckerfrei
  • 3EL Schwartau Coffee Shop Caramel Sirup zuckerfrei
  • 3 Espressi oder 1 kleine Tasse Kaffee
  • 30g Backkakao
  • 1TL Zimt

LöffenbiscuitAm besten zuerst den Kaffee vorbereiten, damit er auskühlen kann. Für die Masse Cremefine mit einem Päckchen Sahnesteif aufschlagen, am besten in einer Küchenmaschine. Die Sahne wird allerdings nicht ganz steif werden. Dann den Magerquark und den Sirup dazugeben und einen Moment in der Küchenmaschine aufschlagen lassen, sodass eine cremige Masse entsteht. Schmeckt jetzt am besten einmal ab falls ihr es etwas süßer mögt. 😊 Wenn alles passt, einfach den Löffelbiscuit in einer Auflaufform verteilen und sie mit dem kalten Espresso/Kaffee beträufeln.
Tiramisu final
Die Löffelbiscuits sollten gut getränkt sein. Jetzt Biskuits und Creme schichten und zum Abschluss den Backkakao inkl. Zimt auf dem Tiramisu verteilen. Falls noch Löffelbiscuits übrig sind, einfach mit dem Backkakao in einen Zerkleinerer geben und ebenfalls auf dem Tiramisu verteilen.
Eure,
Lisa-Marie

Meine Tipps für die Glamour Shopping Week 2017

Es geht wieder los: Glamour Shopping Week. Vom 29.09. bis zum 07.10.2017 kann wieder geshoppt werden. 🛍
Die Liste aller Partner und Angebote findet ihr ➡️ hier ⬅️. Im Folgenden liste ich euch einmal meine Favoriten auf:

Amazon Beauty: 20% Rabatt

 

Birkenstock: 15% Rabatt

 

H&M: 15% Rabatt + kostenloser Versand

 

Happy Socks: 25% Rabatt + kostenloser Versand

Just Spices: 20% Rabatt

Mango: 20% Rabatt

Mister Spex: 18% Rabatt

Parfumdreams: 16% Rabatt

The Body Shop: 20% Rabatt

Urban Decay: 20% Rabatt

Vans: 30% Rabatt

Vero Moda: 20% Rabatt

Douglas hatte leider nur 15% auf dekorative Kosmetik. Da es so oft Rabattcodes mit bis zu 20% auf alles gibt, lohnt sich das diesmal leider nicht. Ansonsten: Auf zum Kiosk, Zeitschrift kaufen und dann kann es ab dem 29.09.2017 losgehen. 😊 Viel Spaß beim Shoppen.
Eure,
Lisa-Marie

Halbzeit: Mit großen Schritten zum Examen

Oft bekomme ich auf Instagram folgende Fragen gestellt:

  1. Was machst du eigentlich beruflich?
  2. Warum machst du so spät/nach dem Studium noch eine Ausbildung?

Zur ersten Frage: Ich habe im April 2016 eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin begonnen und das war definitiv eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
Und dann kommen wir auch schon zur zweiten Frage: Die Sache ist, dass ich einfach mit meinem Studium super unglücklich war. Ich habe an der Universität Siegen Sprache und Kommunikation mit dem Schwerpunkt Anglistik studiert, mein Nebenfach waren Medienwissenschaften. „Wow, klingt das cool.“, dachte ich anfangs – war aber gar nicht so cool. Die Studieninhalte waren super abstrakt und mit der Kombination, die ich gewählt hatte, sahen auch die Jobaussichten eher mau aus. Immer fehlte der BWL-Teil oder „irgendwas mit Management“. Naja, nach ewigem Studieren (wirklich ewig!) habe ich mich dann nach etwas Praktischem umgesehen. „Und wie kommt man da auf die Ausbildung zur Krankenschwester?“, fragen sich jetzt wahrscheinlich viele. Eigentlich ganz einfach: Ich war schon immer interessiert an der Medizin, aber machen wir uns nichts vor, mit meinem Abitur hätte ich wohl erst 2030 anfangen können Medizin zu studieren. 😅 Also hab ich mich schlau gemacht, was man im Bereich Medizin sonst so machen könnte und kam dann auf die Ausbildung. Was ich aber jedem ans Herz legen kann bevor ihr euch für diese Ausbildung bewerbt: Macht vorher ein Praktikum o.ä. in diesem Bereich. Das habe ich auch gemacht und für mich hat es meine Entscheidung nur bestärkt. Es kann natürlich auch das komplette Gegenteil bewirken. Ich muss natürlich dazu sagen, dass es mir (mit 25 Jahren) nicht leicht fiel, den Entschluss zu fassen. Und ohne die Unterstützung meines Mannes wäre das auch nicht möglich gewesen. An dieser Stelle: Vielen Dank! ❤️

Die Ausbildung

zubehörDie Ausbildung dauert insgesamt 3 Jahre und wird mit einem Examen beendet. Man klappert im Rahmen der Ausbildung diverse Bereiche ab: Verschiedene Fachbereiche (Kardiologie, Chirurgie, Nephrologie, u.v.m.), den ambulante Pflegedienst, Funktionsbereiche (z.B. Dialyse oder die Zentrale Aufnahme) und die Psychiatrie. Klar, manche Bereiche gefallen einem mehr, andere weniger. Aber ich bin froh, dass wir wirklich einmal alles durchlaufen, weil ich beispielsweise nie gedacht hätte, dass die Dialyse interessant für mich wäre und die Arbeit dort war einfach nur ein Träumchen! Ein total interessanter Fachbereich mit tollen Weiterbildungsmöglichkeiten. Weiterbildung, auch ein wichtiges Thema. Ich glaube es gibt wenig Berufe, in denen man sich so vielseitig weiterbilden kann. Egal ob die Fachweiterbildung (die nochmal 2 Jahre dauert) oder Fortbildungen zur Wundexpertin, Breast Care Nurse oder auch die Fortbildung zum Praxisanleiter für die Schüler, die auf die Station kommen.
Die Rolle als SchülerIn… Kommt total auf die Station bzw. auf die Kollegen an, wie überall anders wahrscheinlich auch. Einige sind anscheinend bereits examiniert zur Welt gekommen, andere sind total bemüht einem so viel wie möglich zu zeigen. Es ist für mich erstmal schwierig gewesen, zumal ich auch neben dem Studium immer gearbeitet habe, mich damit abzufinden, dass ich nun ganz unten in der Nahrungskette stehe. Wobei ich mit meiner Schule wirklich Glück gehabt habe, da alle dort sehr bemüht sind Probleme zu lösen, sollte es welche geben.
Der Schichtdienst: Wir beginnen jetzt im zweiten Lehrjahr erst mit unseren Nachtdiensten, von daher war es bis jetzt mit Früh- und Spätschicht relativ entspannt. Wobei ich natürlich alles andere als euphorisch bin wenn um 04:15h der Wecker klingelt. Aber ich hab’s mir ja so ausgesucht. 😉
Das Ausbildungsgehalt: Ja, auch darüber kann man sprechen. Ich persönlich finde die Vergütung für eine Ausbildung wirklich gut. Die folgenden Gehälter sind Durchschnittswerte, die ich auf www.ausbildung.de gefunden habe.

  1. Lehrjahr: 1010€ Brutto
  2. Lehrjahr: 1072€ Brutto
  3. Lehrjahr: 1173€ Brutto

thumbs up
Also, wie ihr lest, ich kann eigentlich nur Positives berichten. Klar, es gibt immer Dinge, die einen auch mal nicht so positiv stimmen, z.B. wenn es da ein Patientenschicksal gibt, was einen mitnimmt oder beschäftigt oder wenn es mal wieder heißt „Schwester, könnten Sie mir bitte ein anderes Kissen bringen…“. So oder so, es ist nie immer nur alles gut. Wie in jedem anderen Beruf auch. Aber ich mag den Job, ich mag den Kontakt zu Menschen, ich mag natürlich auch in meinem Wissen gefordert zu werden und bin froh, über alles, was ich irgendwie noch lernen kann. Ich mag sogar den Geruch von Desinfektionsmittel. Allerdings sollte man sich vor keinerlei Ausscheidungen scheuen, denn damit kommt man (je nach Station) zu genüge in Kontakt. 💩 Wo wir grad dabei sind, mein Lieblingssatz „Den ganzen Tag Leuten den Arsch abwischen, geiler Job.“ – wenn ich sowas höre möchte ich mich am liebsten spontan übergeben. So eine herablassende Art, so viel Geringschätzung ist einfach eine Unverschämtheit dafür, dass es deren Großeltern, Eltern, Tanten oder Onkel sind, die man pflegt. Und ja, „Arsch abwischen“ gehört auch dazu. Langsam aber sicher lerne ich drüber zu stehen, wobei ich natürlich am liebsten jedem, dem wieder so ein geistiger Müll über die Lippen kommt, meine Meinung dazu sagen würde. 😂
Für mich geht’s langsam aber sicher in Richtung Endspurt… Ich freue mich auf alles, was noch kommt und bin natürlich froh wenn ich mich (hoffentlich) ab April 2019 Examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin nennen darf.
Dieses war ein sehr persönlicher, subjektiver Einblick in die Ausbildung einer Gesundheits- und KrankenpflerIn. Ich hoffe damit sind eure Fragen beantwortet und wenn sich doch noch die ein oder andere Frage ergibt, schreibt mir einfach.
Eure,
Lisa-Marie